Das Museum ist ein typischer Vertreter des Altländer Fachhallenhauses. Das Ensemble umfasst eine komplette Hofstelle mit Haus, Altländer Tor und der ältesten Scheune des Alten Landes, von 1590.
Gezeigt werden die Entwicklung des Alten Landes und das Leben seiner Bewohner.
Ein Ackerwagen von 1860 wunderschön verzierte, hölzerne Schlitten und ein barockes Karriol aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. veranschaulichen den Landverkehr.
Der Obstbau, seit 1316 nachweisbar, verdrängte Ackerbau und Viehzucht. Geräte aus der Obstbauschule sowie Originalobjekte wie Spritzen, Schlepper, Sortiermaschinen zeigen die Fortschritte in Züchtung, Baumpflege und Sortierung.
Im Wohnteil des Hauses befinden sich Altländer Möbel, ein Hamburger Schapp und Altländer Trachten. In der Scheune erfährt der Besucher mehr über die Altländer Baukultur.